Einige haben danach gefragt, hier nun alles, was du benötigst, um Emil Eichwalds Menü nachzukochen. Das Rezept ist nicht von mir, sondern von einem besonders talentierten Jungkoch, Christian Steffen. Am Ende des Beitrags ist eine Rezepteliste, die empfohlenen Saar-Weine könnt ihr bei vinolismus im Onlineshop bestellen. Im Video unten werdet ihr Schritt für Schritt angeleitet, das Menü zuzubereiten. Ich kann bestätigen: 5/5 Sterne.
Hauptgang: Auf der Haut gebratener Zander mit Graupenrisotto in Orangen-Ingwerbutter
Dessert: Mit Thymian-Honig gratinierter Ziegenkäse auf Birnenchutney
Nach der Zeremonie am Mittag hetzte Emil in den nahegelegenen Supermarkt. Er hatte ein Versprechen einzulösen und sich zufällig an einen befreundeten Koch aus Berlin erinnert, der auf Instagram und YouTube eine enorme Reichweite mit leckeren und frisch zubereiteten Last-Minute-Gerichten erlangt hatte. Quasi eine moderne Form des Jamie Oliver. Zu jedem Gericht gab es ein Anleitungsvideo und eine Einkaufsliste. Als Hauptgang: Auf der Haut gebratener Zander mit Graupenrisotto in Orangen-Ingwerbutter, und als Dessert: mit Thymian-Honig gratinierter Ziegenkäse auf Birnenchutney. Ob er das alles in unter einer Stunde zubereitet und so schmackhaft wie im Video auf den Teller bekommen würde? Es funktionierte einigermaßen. Dem zufriedenen Blick seiner Mutter nach zu urteilen, war der Abend jedenfalls gelungen. Sie hatte sogar nach dem Rezept gefragt. Die ausgelassene Stimmung nach dem Birnenchutney und der zweiten Flasche Wein wurde nur von der skurrilen Geschichte seiner Mutter über einen angeblich vom Himmel gefallenen amerikanischen Soldaten getoppt, die in diesen Tagen im Dorf kursierte.
